Podiumsdiskussion: Antisemitismus – Wissenschaftsfeindlichkeit
18Jan18:3020:00Podiumsdiskussion: Antisemitismus – WissenschaftsfeindlichkeitPodiumsdiskussion
Event Details
Ein Diskussionsabend mit Prof. Dr. Melanie Brinkmann, Dr. Friederike Hendriks, Dr. Felix Klein und Dr. Dirk Sadowski; Moderation: Shelly Kupferberg, BerlinDornse im Altstadtrathaus, Altstadtmarkt,
Event Details
Ein Diskussionsabend mit Prof. Dr. Melanie Brinkmann, Dr. Friederike Hendriks, Dr. Felix Klein und Dr. Dirk Sadowski; Moderation: Shelly Kupferberg, Berlin
Dornse im Altstadtrathaus, Altstadtmarkt, Braunschweig
Antisemitismus ist nicht erst seit den jüngsten Ereignissen ein brisantes Themenfeld, das am 18. Januar 2024 öffentlich diskutiert werden soll: Spätestens seit den antisemitischen Verschwörungserzählungen der „Corona-Proteste“ wird deutlich, wie weit verbreitet antisemitische Überzeugungen und Haltungen sind und wie gefährlich sie für die Freiheit – auch die Freiheit der Forschung – werden können. Wir diskutieren mit
– Prof. Dr. Melanie Brinkmann, HZI Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung und Institut für Genetik im Forschungsschwerpunkt „Infektionen
und Wirkstoffe“ der TU Braunschweig
– Dr. Friederike Hendriks, Institut für Kommunikationswissenschaft & Institut für Pädagogische Psychologie, TU Braunschweig
– Dr. Felix Klein, Beauftragter des Bundes für den Kampf gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben in Deutschland, Berlin
– Dr. Dirk Sadowski, Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut, Braunschweig
Moderation: Shelly Kupferberg, Berlin
Veranstalter: Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur, Technische Universität Braunschweig
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Zeit
18. Januar 2024 18:30 - 20:00(GMT+02:00)
Ort
Dornse
Altstadtmarkt 7, 38100 Braunschweig
Organisator
Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa
Im April 2016 hat sich das Israel Jacobson Netzwerk für jüdische Kultur und Geschichte e. V. (IJN) als eingetragener gemeinnütziger Verein gegründet. Regionale Institutionen, wissenschaftliche und kulturelle Einrichtungen sowie interessierte Privatleute aus den Landkreisen und Städten Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter, Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel engagieren sich für die Erforschung und Vermittlung der in Vergangenheit und Gegenwart reichen jüdischen Kultur und Geschichte in unserer Region.
Das Israel Jacobson Netzwerk versteht sich als ein Forum, in dem sich die Mitglieder und Interessierte über ihre laufenden Vorhaben regelmäßig austauschen und aus ihren unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen gemeinsame Projekte initiieren. Das Netzwerk gibt Anstöße zur themenbezogenen Zusammenarbeit unter Einbeziehung des gegenwärtigen jüdischen Lebens in der Region. Das IJN ist offen für dauerhafte und temporäre Partnerschaften mit Akteuren aus unterschiedlichen Gebieten. Die Mitglieder bringen sich mit ihren themenorientierten Aktivitäten in das Netzwerk ein und kooperieren untereinander. Durch die Zusammenarbeit mit dem Leo Baeck Institute New York und der Bet Tfila – Forschungsstelle mit ihrer Partnereinrichtung an der Hebräischen Universität Jerusalem erhält das Netzwerk nicht nur national, sondern auch international enorme Strahlkraft.